RADIKALE VERÄNDERUNG -Werde die Person, die du immer sein wolltest!-

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„Warum es sich lohnt, sich ständig zu verändern und sich zu wandeln? Nichts bleibt, wie es ist! Wolken ziehen vorüber. Flüsse fließen, dehnen sich aus, steigen an. Bäume leuchten zu verschiedene Jahreszeiten in verschiedenen Farben. Warum sollte es bei uns Menschen anders sein? Gerade wir, die alle Möglichkeiten für Veränderungen haben… Wann immer wir Neues dazulernen, Neues ausprobieren, oder uns etwas trauen, was wir noch nie gemacht hatten, sammeln wir nicht einfach nur Erfahrung – wir tun uns und unserer Seele gut, wir werden stärker, wir wachsen. Die scheinbar kleinste Veränderung, kann eine Lawine an Ereignissen los treten, die uns in ein neues, wundervolles Leben nach all unseren Wünschen und Träumen katapultieren kann. ;)­“ – AERONIA BLOG

 

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Warum sollten wir uns ändern? Und wann überhaupt? Das ist vermutlich die erste Frage, die man sich hierbei stellt. Alles ist doch ok, so wie es ist. Aber genau das ist der Knackpunkt: Wenn alles „ok“ ist, wenn man sich an sein bisheriges Leben gewöhnt hat, wenn das Leben einer hängengebliebenen Platte gleicht, die man bereits in und auswendig kennt, wenn „Essen mit ganz lieben Freunden“ das absolute Highlight der Woche ist, ist es an der Zeit sein Leben zu überdenken.

Als Kind hatte man ganz wilde und ungezügelte Fantasien, was man werden wollte. Man malte sich beim Spielen mit seinen Freunden die aufregendsten Szenarien und Abenteuer aus. Bällebäder wurden zur stürmischen See, auf Klettergerüsten legte man rasende Parcours hin, um eine Verfolgungsjagt zu imitieren und Freizeitparks waren das coolste Adrenalinerlebnis überhaupt. Man hatte sich nicht eingeschränkt oder zurückgehalten. Wollte man etwas, so hat man seine Eltern angefleht, bis man es bekam. Man hatte Träume, Wünsche, Ideen. Spielerisch entdeckte man die Welt und philosophierte darüber, was man später wird. Und noch nie habe ich ein Kind „Ich will mal einen langweiligen Bürojob, den ich hasse und der unterbezahlt ist.“ sagen hören. Stattdessen, griff man nach den Sternen und hatte keine Angst vom Boden abzuheben. Man wollte Johnny Depp oder Leonardo DiCaprio heiraten. Und wenn man davon ausgeht, dass man mit jedem Jahr reifer, klüger, erwachsener wird und sich entwickelt, sollten doch auch logischerweise die Träume, Wünsche und nun vor allem Ziele wachsen und zu etwas Größerem, Wundervollerem und Konkreterem werden. Doch stattdessen findet man sich in einem Alltag wieder, den man sich als Teenager versprach nie zu haben.

„Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.“ – Voltaire

Und da die „Macht der Gewohnheit“ nun mal bedeutet, dass die Gewohnheit Macht über uns hat, finden wir uns mit allem ab (was bleibt denn uns anderes übrig?) und wir reden uns ein, dass alles so in Ordnung ist, wie es ist. Es sei schließlich das Erwachsenenleben, man müsse ja vernünftig sein, andere leben doch auch so, man kann sich nicht beschweren.

Doch was bedeutet „Leben“ überhaupt? Was ist der Sinn, auf diesem Planeten zu existieren? Was bringt es uns selber? Wenn wir uns in einen Alltag sperren, an den wir uns zwar gewöhnt haben, der uns aber keine Freude (richtige, wahre, orgasmische Freude, die uns erfüllt – keine 08/15-pseudo-Freude, die wir aus uns beinah raus pressen und sie uns einreden müssen) bereitet und uns versuchen das Glück in Form von kleinen, unspektakulären Dingen, wie übermäßigen Shopping Touren, Gossip und Fernsehen wiederzuholen, versuchen wir dann nicht einfach Zeit totzuschlagen bis wir eines Tages unseren letzten Atemzug antreten? Warum machen wir das? Geht es nicht anders? Gibt es nichts Besseres? Gibt es nicht etwas, was unsere Herzen höher schlagen lassen könnte? Etwas, was uns mit wahrem, purem, reinen Glück füllt? Etwas, was uns das Gefühl gibt, etwas zu tun, was uns erfüllt? Etwas, auf das wir unendlich stolz sein können und werden? Etwas, nachdem wir im Sterbebett liegen und uns sagen werden

„Wow! What a Ride!“ – Hunter S. Thompson

Doch wie findet man zurück zum richten Pfad des Lebens, wenn man abgekommen und in einen Sumpf gewandert ist? Wie findet man etwas, wofür es sich zu Leben lohnt?

Zu Beginn wären da 7 Punkte, die man unbedingt in sein Leben integrieren sollte…

1.Meditation

Meditation hat viele kostbare Nutzen, die dich auf vielen verschiedenen Gebieten verbessern und die das Leben vereinfachen können. Wer regelmäßig meditiert reduziert Stress, kann seine Ängste und Sorgen im Zaum halten, unterstützt sein emotionales Wohlbefinden, etc. Allerdings kann man durch bestimmte Meditationspraktiken in Verbindung mit Yoga oder Thai Chi nicht nur sein Selbstbewusstsein stärken. Es ermöglicht dir dich selber und deine Beziehung zu deinem Umfeld besser zu verstehen und Gedanken und Glaubenssätze zu erkennen, die dir schaden und dich in deiner Entwicklung hemmen. Außerdem kann es dir helfen, kreativere und bessere Lösungswege zu finden. Du kannst zu Erkenntnissen kommen, was du machen willst oder was du in Zukunft lassen möchtest. Es navigiert dich langsam dorthin, wo dein kindlicher Abenteurer dich hingeschickt hätte, wenn du ihn nicht „gezähmt“ hättest.

Nebenbei wird Meditation mit Yoga und einer gesunden Lebensweise assoziiert, sodass allein die Praktik das Gefühl in dir stärkt, etwas Gutes für dich und deinen Körper zu tun. Das wiederum spornt dich an, noch mehr Dinge zu tun, die zu deinem Wohlbefinden beitragen werden. Du ziehst Positives in deinem Leben an und das wird eine Kette an Ereignissen, Möglichkeiten, Ideen und Gedanken lostreten, die dich zu der Person machen werden, die du schon immer sein wolltest.

How To:

Setze dich irgendwo hin, wo es bequem ist und du nicht gestört wirst. Atme langsam tief ein und wieder aus. Wiederhole es immer wieder und konzentriere dich auf deine Atmung. (Tipp: Schließe die Augen, um dich von äußeren Reizen nicht abzulenken) Wenn deine Gedanken herumwandern, gehe nicht weiter auf sie ein. Realisiere, dass du sie hast und bringe sie einfach zurück. Fange mit 5 Minuten an und steigere dich sobald du mehr schaffst.

 

P.S. Es gibt viele Bücher und Artikel zu verschiedenen Meditationspraktiken. Lies dich in das Thema ein. Entdecke neue Dinge. Meditation ist kein alleinstehendes, abgetrenntes Thema, so viele andere Bereiche grenzen dort an. Eventuell erfährst du von einem Element welches dich interessiert und was deine Zukunft verändern und sogar komplett auf den Kopf stellen kann.

2. Journalling

Negative Gedanken, Sorgen, Ärger, Streit mit jemandem, Stress – raus aus dem Kopf damit. Wer seine Gedanken und Empfindungen aufschreibt hat gleich zwei Vorteile:

  1. Sobald wir etwas niederschreiben, hält unser Kopf nicht mehr daran fest und wir denken nicht mehr daran. Bringen wir also unsere Sorgen oder etwas, das uns aufregt zu Papier, lässt es uns los und wir schaffen Platz für Ideen, Lösungen, neue, schöne Erlebnisse etc.
  2. Formulieren wir unsere Gedanken schriftlich aus, denken wir bewusster und genauer. Schreiben wir z.B. auf, wie wir uns fühlen, kommen wir viel eher darauf, warum wir uns so fühlen. So können wir unseren eigentlichen Problemen und ihrem Ursprung bewusst werden. Durch die Dokumentation der Gedanken, kann man im nächsten Schritt direkt an einer Lösung dafür arbeiten. Da wir fokussierter und präziser denken, fallen uns weitaus kreativere Lösungen ein. Regelmäßiges Journalling führt außerdem dazu, dass wir uns besser kennenlernen. Wir erfahren, was uns Kummer bereitet, was wir nicht mehr wollen, was wir ändern wollen und was wir unbedingt wollen – und entwickeln Ideen und Gedanken, wie wir es erreichen könnten.

3. Bücher & andere Medien

Durch das Journalling leeren wir den Papierkorbordner unseres Kopfes und schaffen Platz für neuen Input. Ein neuer Input erweitert unser Wissen, gibt uns neue Ideen, Herangehensweisen, Sichtweisen, aber vor allem Lösungswege und Tipps, wie wir unsere Ziele und sogar noch mehr erreichen.

Doch egal ob Bücher, Podcasts, Videos, Dokumentationen, Tutorials, Blogbeiträge, Fachzeitschriften oder Hörbücher – es kommt nicht darauf an, wie viel man liest oder aufnimmt, sondern vor allem WAS! Man sagt: „Du bist, was du isst!“ Aber was ebenfalls stimmt ist: „Du bist, was du LIEST!“ Der Input den wir aufnehmen, formt uns und unsere Gedanken. Es beeinflusst uns. Ob dieser Einfluss positiv oder negativ ist, wird vor allem dadurch entschieden, über welche Themen wir uns informieren oder „konsumieren“.

Daher solltest du unbedingt nur die Bücher lesen, die dir helfen werden das zu erreichen, was du willst und die dich zu der Person machen, die du gern sein willst. Hast du z.B. wenig Geld und träumst davon, dein Kapital zu erhöhen, solltest du Bücher lesen, wie man sich seine finanzielle Sicherheit aufbaut. Möchtest du Stress reduzieren und dich wohler in deinem Körper fühlen, gibt es genug Bücher über Yoga, Meditation und verschiedene Formen von Fitness. Wenn du mit deinem eigenen Business durchstarten willst, gibt es genug Enterpreneurs, die es dir beibringen können.

Wichtig ist dabei, dass du darauf achtest, von wem die Quelle stamm! Nimm nur Informationen, Rat und Tipps von demjenigen an, der dort ist, wo du gern sein willst und der das erreicht hat was du erreichen möchtest. Jemand, der selber an die 200 kg wiegt, sich ungesund ernährt und von Sport nichts hält, wird dir also eher weniger beim abnehmen helfen können. Jemand, der noch nie ein erfolgreiches Business geführt hat, wird dir auch nicht beim Aufbau von deinem helfen können. Wer selber pleite ist, wird dir nicht zum Millionär Status verhelfen. (Solche „Experten“ sieht man oft bei Instagram) Jemand der den Weg nicht gegangen ist, kann ihn dir auch nicht weisen.

4. Communities, Mentoren & Coaches

Hat man eine konkrete, präzise Richtung gewählt, in die man sich begeben möchte, kommt man nicht umher, von anderen zu lernen und sich Unterstützung zu suchen. Bücher und andere Medien sind dabei nicht die einzige Quelle – und wenn man es sich überlegt, wurden diese auch von Menschen geschaffen. Daher ist es nur logisch, dass man von echten Personen lernen kann, die so sind, wie du gerne wärst. In seinem Buch „Der Weg zur finanziellen Freiheit“ widmet Bodo Schäfer ein ganzes Kapitel dem Mentoring und Coaching, welches er „Der Coach und das Experten-Netzwerk“ nannte. In diesem schreibt er, dass jeder eine Umgebung braucht, die einen immer wieder an die guten Vorsätze erinnert, da wir durch Imitation lernen. Umgibt man sich mit den Menschen, die so sind, wie wir gern wären (reich, aufgeschlossen, intelligent, produktiv), werden wir selber so. Das können Vorbilder sein, deren Erfolg wir beobachten, analysieren und nachahmen können, indem wir uns so viele Informationen über sie besorgen, wie möglich. Es können aber auch Coaches oder Mentoren sein – also Experten, von denen wir im unmittelbaren Kontakt mit ihnen lernen können. Im weiteren Verlauf bietet er eine Schritt für Schritt Anleitung, wie man an solche Leitbilder und Lehrer kommt und wo man sie trifft.

Doch auch einfache Communities, wie Facebook-Gruppen, Foren, Netzwerke, Seminare, Workshops und dergleichen führen Menschen mit gleichen Interessen und unterschiedlichen Levels zusammen. Umgib dich mit anderen Abenteurern und ihr könnt euch gegenseitig unterstützen, motivieren, voneinander lernen, Erfahrungen, Ideen, Inspirationen und Methoden austauschen. Es hilft, wenn man weiß, dass man den Weg nicht alleine gehen muss, wenn man es nicht will und man wird angespornt am Ball zu bleiben.

5. Handeln – Tu’s einfach!

Egal was man tut, man kann nie zu 100% auf etwas vorbereitet sein oder die Zukunft vorhersehen, doch das muss man auch gar nicht! Auch dazu hat Bodo Schäfer eine Lösung: „Sie müssen sich eine Situation schaffen, die Sie zum Erfolg zwingt.“ (Der Weg zur finanziellen Freiheit, Bodo Schäfer, Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 2001, S. 309) Erst wenn man anfängt, den ersten Schritt macht und handelt, kommt man auf den Weg, der einen schließlich zum Ziel bringt! Die vorangegangenen Punkte dieses Artikels bilden eine große unterstützende Basis, die es dir ermöglichen und erleichtern werden zu der Person zu werden, die du schon immer sein wolltest.

Der Weg ist das Ziel und nur durch Handlung lernen wir am effektivsten, was funktioniert und uns weiter bringt und was nicht.

Um allerdings das Paradies zu betreten, müssen wir unsere heißgeliebte Komfortzone verlassen. Eine Möglichkeit diesen Schritt zu überwinden wäre es, an die Komfortzonengrenze heranzutreten. Bereite alles darauf vor, dich in das nächste Abenteuer zu stürzen, plan alles was du dafür brauchst, informiere dich, hole dir die notwendigen Ratgeber, gehe die Schritte 1 bis 4 durch. Nun schalte deinen Kopf für einen Augenblick aus, denke nicht über den nächsten Schritt nach, sondern tu ihn einfach. Nun hast du es geschafft, du bist aus der Komfortzone raus – es gibt kein Zurück mehr und das willst du auch gar nicht, glaube mir. Damit hast du nun die Situation geschaffen, die dich zum Erfolg zwingen wird. Jetzt konzentriere dich auf den Weg….

6. Rüttel dich wach

Tu etwas Adrenalin geladenes. Etwas was du noch nie getan hast, was dich aber (im wahrsten Sinne des Wortes) wachschüttelt. Wenn du mutig bist, kannst du die extreme Schiene einschneiden und Tandemspringen, aber einen Tag lang Achterbahn fahren tut es auch. Selbst wenn (oder gerade wenn) du Angst davor hast, musst du diesen Schritt gehen, denn er wird dir nicht nur zeigen, dass alles halb so wild ist, es ist ein weiterer Austritt aus der Komfortzone.

Aber nicht nur deswegen ist es so effektiv! Vor ein paar Jahren hatte ich eine ganz miese Periode in meinem Leben. Es schien, als würde sie ewig andauern und die Fahrt geht ausschließlich nur bergab. Alles wirkte aussichtslos, es gab einfach keinen Ausweg, egal wohin ich blickte. Ich war an einem sogenannten „dead end“. Meine Freunde entführten mich in einen Freizeitpark und wir fuhren von morgens bis abends die verschiedensten Achterbahnen. Ich wurde von Kopf bis Fuß durchgeschüttelt – im wahrsten Sinne des Wortes – bis alle meine negativen Gedanken, Ansichten, Probleme und Sorgen für die nächsten 24 Stunden vergessen waren.

Aber das war nicht alles, was es mir gebracht hatte. Einen Tag lang komplett loszulassen und Spaß zu haben, hat mir neue Energie und einen neuen Anlauf gegeben. Ich konnte am nächsten Tag mit einem frischen Kopf durchstarten und auf nüchterne Gedanken die Situation neu bewerten. Mir fiel eine ganz neue Herangehensweise an die Probleme ein, die ich hatte. Nun hatte ich wieder Mut und Hoffnung, dass alles klappt – und das tat es. Alles in meinem Leben fing an sich zu bessern und das habe ich nur einem Tag im Freizeitpark und ein paar Stunden Adrenalin Kick zu verdanken.

Probier es aus und erleb dein eigenes Wunder…

7. Get the Look

Eine radikale Veränderung zu dem Menschen, der du sein willst ändert alles in deinem Leben – deinen Charakter, deine Persönlichkeit, deine Einstellung, deine Träume und Ziele, deine Lebensphilosophie, deine Ansichten, deine Prioritäten, dein Umfeld, deine Interessen, deine Aktivitäten, daher ist es nur logisch, dass dein Look mitzieht. Dein Äußeres ist nicht nur wie eine Visitenkarte, es ist der Spiegel zu deinem inneren. Wie du dich innerlich fühlst, das strahlst du auch aus. Aber du kannst auch präzise vorgehen und dir einen Look schaffen, der die Qualitäten unterstreicht und hervorbringt, die du gern zeigen würdest.

Willst du eher aufgeschlossen oder diszipliniert rüberkommen? Willst du sexy und verrucht sein? Oder cool und locker? Oder doch lieber süß und freundlich rüberkommen? Mit deinem Look kannst du deinem Umfeld die Signale aussehenden, die du willst.

Man sagt: „Dress for the job you want, not for the one you have.“ Doch man kann es auch so sehen: „Dress for the lifestyle you want, not the one you have!“. Wenn du ein work-out in deinen Alltag integrierst, dann wird sich deine Körperform unumgänglich ändern. Suche dir Vorbilder, die du schön findest und pick dir die aus, die dir ähnlich sehen – sei es die Gesichtszüge oder die Körperform. Wie kleiden sie sich? Welche Frisuren tragen sie? Welches make-up unterstreicht am besten ihre Schönheit? Nun stelle dir deinen eigenen neuen Look daraus zusammen. Experimentiere, traue dich, wag dich etwas komplett Neues auszuprobieren.

Erschaffe die Atmosphäre, in der du dich wohlfühlst und denke nicht an morgen….

 

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