HOW TO BE A BAD BITCH

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Du kennst sie. Diese eine Powerfrau, die ihr Leben fest im Griff hat. Die, die ein Abenteuer nach dem anderen erlebt. Die, die ständig und überall bekannt ist und von der alle in hohen Tönen reden. Die, die scheinbar alles kann und ständig Neues ausprobiert. Die, die immer etwas Spannendes zu erzählen hat. Die, die immer on point aussieht. Die, die alle bewundern. Die, die immer gelassen uns gut gelaunt ist. Die, mit der ganz besonders Ausstrahlung – die Bad Bitch. 

Oh, und solltest du so eine Amazone nicht persönlich kennen, dann hältst du dich in falschen Kreisen auf, denn von ihr wirst du eine Menge lernen können…

Doch in diesem Beitrag soll es nicht um Freundschaft mit einer Bad Bitch gehen. Du wirst hier nicht erfahren, wo du eine kennenlernen könntest – du wirst selber eine.

Zunächst aber mal ein bisschen Lexikon Wissen:

Eine „bad bitch“ ist „a badass, solid chick with self-respect” oder auch “totally, mentally gifted and usually also fine as hell”. Also im Grunde genommen eine badass Powerfrau mit Selbstachtung, die ihr Leben auf die Reihe kriegt, auf hohem Niveau begabt und höllisch gut ist. Na das klingt doch schonmal nach was Vorzeigefähigem.

Aber was ist eigentlich an einer Bad Bitch anders, als an jeder anderen Frau, die ihr Leben einfach lebt? Was macht sie zu dem, was wir alle bewundern? Was hat sie, was wir nicht haben?

 

Well,…

  1. Kopf frei

Eine Bad Bitch lässt sich nicht von negativen, störenden Gedanken bremsen. Alles was nicht in ihren wohlgewählten Prioritätenbereich fällt, wird entfernt. Sie gibt förmlich keinen Fick drauf. Eine detaillierte Anleitung, wie auch du keinen Fick auf unnötigen Scheiß gibst findest du im Beitrag Keinen FICK drauf geben – HOW TO STOP GIVING FUCKS – in 4 Schritten.

Ein weiteres wohl erwiesenes Mittel, um direkt morgens mit einem klaren Kopf in den Tag zu starten, ist das Journalling oder auch Morning Pages (von Julia Cameron). Dazu nimmst du ein DIN A 4 Notizbuch und füllst drei Seiten mit allem, was dich aufregt, beschäftigt, nervt, Angst bereitet, etc. Das machst du jeden Morgen – ausnahmslos. Zum einen klammert sich unser Gehirn nicht an Informationen, die wir aufgeschrieben hatten, zum anderen, ordnen sich unsere Gedanken in Niederschrift. Das wiederum bringt uns Lösungsideen. Haben wir Lösungen für Probleme, haben wir unser Leben im Griff – ganz im Sinne einer Bad Bitch!

 

  1. Selbstwertgefühl

Egal in welcher Lebenslage, Umfeld oder Situation – eine Bad Bitch kennt ihren Wert! Wie einst die Queen aller Marvel-Bad Bitches, Peggy Carter eins sagte:

Captain America wusste es und kehrte sogar in die Vergangenheit zurück, um mit ihr alt zu werden. (Nur mal so als Anmerkung.)

Denn die einzige Person, die über genug Informationen verfügt, um deinen eigenen Wert zu bestimmen, bist du! Dazu musst du:

  • Dich selber gut kennen und dich richtig (ein)schätzen.

Das erreichst du durch regelmäßige Selbstreflexion. Diese lehrt dich zu wachsen und lenkt dich in die richtige Bahn. Wie genau erfährst du im Beitrag SELBSTREFLEXION – Dinge für die ich Dankbar bin.

  • An den Dingen arbeiten, die dir im Weg stehen, um vollends du selbst zu sein.

Das erreichst du, in dem du störende, hinderliche Gedankensätze eliminierst, wie ich es dir im Beitrag UPGRADE YOUR MIND – Wie man störende Glaubenssätze sprengt erkläre und hilfreiche, fördernde Gedanken durch Affirmationen aufnimmst.

  • Selbstbewusstsein aufbauen.

Du hast deine eigenen Meinungen und Ideen und sie sind relevant! Fake it until you make it. Wenn du noch unsicher bist, tu so, als ob du es seist. Steigere deine Performance – Übung macht den Meister. Schon bald, wirst du dich selber davon überzeugen, dass du selbstsicher bist.

Du brauchst dich mit niemandem zu vergleichen, denn du bist – eine Bad Bitch!

  • Respekt einfordern, der dir zusteht.

Das heißt, natürlich nicht, dass du kindisch mit dem Fuß auf den Boden stampfen und „Respektiert mich gefälligst!“ brüllen solltest. Den notwendigen Respekt verschaffst du dir durch entsprechendes Verhalten. Deine Ausstrahlung und deine Handlungen sollen für dich sprechen. Lies dir einen meiner absoluten Favoriten durch – ACT LIKE A QUEEN, GET TREATED LIKE A QUEEN – Respektiere dich selbst und ernte die Krone.

Und glaub mir, eine Queen ist the baddest of all bitches!

  • Dich nicht entschuldigen!

Wenn du einen Fehler machst, jemanden kränkst oder verletzt, solltest du natürlich um Verzeihung bitten. Das ist aber auch die einzige Situation, die Vergebung verlangt! Entschuldige dich niemals dafür etwas zu wollen oder zu brauche! Entschuldige dich nicht für das was du bist, fühlst oder denkst! Entschuldige dich niemals für deine Prioritäten, was du aus deinem Leben machen möchtest oder was dir wichtig ist! Aber vor allem: Bitte niemals um Verzeihung, weil du nicht das bist, tust oder willst, was andere von dir verlangen! Denke dran – Bad Bitches don’t give a fuck!

  • Aufhören nach Ausreden zu suchen.

Übernimm die Verantwortung für dein Handeln und mach es dir zu eigen, egal ob du dein Ziel erreichst oder einen Fehler begehst. Hast du die Verantwortung, hast du die Kontrolle und kannst das tun, was du willst. Und das solltest du!

 

  1. Leben ohne Gift

Dein engstes Umfeld bestimmt, wer du bist. Genau deswegen, solltest du dich mit mindestens einer Bad Bitch anfreunden. Doch was noch viel wichtiger ist – dein Umfeld sollte dich niemals runterziehen, aufhalten oder entmutigen. Dazu solltest du regelmäßig deine Kontakte entgiften. Welche Art von Kontakten nicht in deinen Freundeskreis gehören, findest du im Beitrag DETOX YOUR LIFE – Entgifte deine Kontakte. Damit ist aber noch nicht alles getan, denn negativer Bullshit kann uns durch andere Quellen und Medien erreichen und uns unser Gehirn zumüllen. Daher müssen wir auch regelmäßig BULLSHIT FASTEN.

 

  1. Klarer Fokus – Ziele

Eine Bad Bitch weiß immer, was sie will und hat keine Scheue danach zu fragen. Finde heraus, was du möchtest, indem du dich selber fragst: Was mag ich? Was hätte ich gern? Wenn alles möglich wäre, was ich mir vorstellen könnte – wie würde mein Leben aussehen? Was würde ich gerne können? Welche Abenteuer würde ich erleben wollen?…

Sobald du genau weißt, was du willst, bereite dich darauf vor, plane, informiere dich, tauche ein in das Geschehen und hole es dir! Dazu musst du dir korrekte Ziele setzen und an deinem Zeitmanagement arbeiten, um sie schnell und effektiv umzusetzen – denn eine Bad Bitch hat verdammt viele Ziele.

Wie du dich wiederum durchsetzt, um das zu bekommen, was du willst, entdeckst du im Beitrag ASSERTIVE WOMAN – Wie du mit Durchsetzungsvermögen das bekommst, was du willst.

 

  1. Style

Jede Bad Bitch weiß es, alle Blicke auf sich zu ziehe. Sie hat ihren eigenen unverwechselbaren Stil. Dabei spielt es keine Rolle ob elegant, verführerisch, cool oder badass – Bad Bitches kommen in allen Formen, Körpergrößen und Varianten. Wichtig ist, dass du dich nicht einfach nur wohlfühlst, sondern so, wie du dich fühlen WILLST! Findest du Jeans und T-Shirt bequem und fühlst dich darin wohl, würdest aber gerne eine sinnliche Göttin verkörpern – dann zieh dich an und style dich wie eine! Schau dich auf Instagram, Pinterest, YouTube, Google oder in deinem Freundes- und Bekanntenkreis um, finde die Person, Figur oder Wesen, was das verkörpert, was du sein willst. Lerne von ihr, imitiere sie und werde so wie du sein willst und nicht so, wie deine Komfortzone dich macht.

 

  1. Interessante Person

Die interessanteste Person im Raum ist immer eine Bad Bitch. Das liegt nicht nur an ihrem Style, es liegt an ihrem Wesen, ihrer Persönlichkeit. Eine Bad Bitch hat keine sozialen Ängste und kann sich mit jedem anfreunden. Das heißt aber nicht, dass sie es immer tut – nur wenn sie es will. Sie interessiert sich für andere Menschen, fragt sie über sich aus, gibt Komplimente und kann gut zuhören. Indem sie Interesse schenkt, gewinnt sie Interesse. Das erreicht sie aber vor allem dadurch, dass sie mit sich selbst im Reinen ist. Solltest du Probleme haben, deine innere Selbstbild haben, solltest du es mit Meditation versuchen. Regelmäßiges Meditieren lehrt dich auch viel über dich selbst.

 

  1. Auftritt

Das Erscheinen einer Bad Bitch ist immer spektakulär! Wie eine Queen, gibt sie zu verstehen, dass sie da ist und alle mit ihrer Präsenz erfreut. Die Atmosphäre wirkt ganz anders, wenn sie in der Nähe ist. Übe deinen Gang und deine Haltung. Der Kopf ist grade, die Schultern zurück, halt den Körper aufrecht. Stolziere herein, als ob der Laden dir gehört – und er wird es, zumindest was die Aufmerksamkeit gehört.

 

  1. Mentor und Unterstützung

Anders als vielleicht erwartet, würde eine Bad Bitch nicht mal im Traum daran denken, eine andere Frau zu erniedrigen oder fertig zu machen. Im Gegenteil, sie unterstützt sie und lehrt sie, wie auch sie Bad Bitches werden können, da sie fest davon überzeugt ist, dass Powerfrauen sich vereinen und zusammenhalten sollten. Daher bildet sie große, starke Powernetzwerke, in denen sie Unterstützung, Förderung und Inspiration bietet. Sie hilft ihnen ihren wahren Wert zu erkennen und coacht sie, um das Beste aus ihnen rauszuholen.

 

  1. Körper und Geist

Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper und umgekehrt. Bad Bitches lieben ihren Körper und vergöttern ihren Geist, daher pflegen sie ihn auch mit größter Führsorge. Das heißt nicht, dass sie sich und ihrem Körper nichts gönnen – im Gegenteil, sie gönnen sich reichlich! Aber sie tun auch alles, was notwendig ist, damit es ihnen gut geht – sowohl was die Ernährung, als auch den Schlaf, Sport und Entspannung angeht.

 

  1. Wissenshunger

Etwas, was eine Bad Bitch in allen Punkten weiterbringt, ist ihr ungestillter Wissenshunger! Je mehr sie lernt, desto mehr Erfolg hat sie. Und das macht Mama glücklich 😉

Folgende Punkte sind für Bad Bitches unausweichlich:

  • Regelmäßiges und häufiges Lesen
  • Tiefgründige Recherche über Themen und Expertenwissen
  • Neue Felder, Themen und Bereiche erforschen – stimuliert das Hirn
  • Professionelle Workshops, Kurse und Seminare
  • Erfahrung (duh)
  • Fragen stellen
  • Ehrgeiz
  • Weiterbildung über Mentoren und Coaches
  • Neue Herausforderungen
  • Neue Möglichkeiten
  • Work hard, play hard
  • Immer mehr wollen

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