STRESSFREI – How to rest your mind

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Eins meiner Lieblingsbeschäftigungen ist es zu relaxen, denn nichts ist wichtiger, als dem Körper und dem Geist Ruhe zu gewähren und Power zu tanken. Wir alle haben einen hektischen Alltag und durchlaufen stressige Perioden in unserem Leben durch. Wenn wir also nicht als ein Nervenwrack enden wollen und ferner noch mit einem kühlen Kopf alle Situationen und Herausforderungen zu meistern, MÜSSEN wir unserem Geist maximale Entspannung bieten. Das ist keine Option – es ist eine wichtige Regel!

Daher habe ich für dich eine Liste an wichtigen Tools zusammengestellt, die deinen Verstand von Stress und Müll befreien, deinen Geist und Körper entspannen UND dir auch noch eine Menge Spaß bereiten werden.

Also, los geht’s…

WICHTIG! Bedenke vorab, dass dein Körper eins mit deinem Geist ist. Das, was deinem Körper guttut, tut auch deinem Geist, Verstand und Kopf einen Gefallen – und umgekehrt. Daher sind viele der Übungen und Tipps auf deinen Köper ausgerichtet. Wenn du sie regelmäßig ausübst oder einige von ihnen in deine Alltagsroutine einarbeitest, wirst du schon bald tolle Ergebnisse sehen…

  1. Meditation

Meditation entspannt deinen Geist auf verschiedene Art und Weisen. Meditierst du nur ein einziges Mal, dann wird es dir helfen, deinen Kopf frei zu kriegen und dich kurzfristig zu beruhigen. Wenn du jedoch einen langfristigen Effekt erzielen willst, so solltest du regelmäßig meditieren. Dies wird dich auf lange Zeit stressresistenter machen. In dem du alltäglich meditierst, befreist du deine Gedanken von all der Negativität und dem Stress, dadurch wirst du in Zukunft weniger auf Stress reagieren und widerstandsfähiger gegenüber Stressfaktoren sein.

  1. Kognitive Umstrukturierung

…klingt weitaus komplizierter, als sie eigentlich ist. Alles, was du dafür machen musst, ist, deine Strategie zu ändern, indem du an deinen Gewohnheiten arbeitest. Denn alles, was du regelmäßig tust, denkst und sagst, wirkt sich auf dein mentales und gesundheitliches Wohlbefinden aus. Hast du also andauernd hektische, dich stressende Gedanken, was du alles noch erledigen musst und dass du das niemals schaffst und dass sich die Probleme häufen, musst du DRINGEND an deinen Glaubenssätzen arbeiten. Deswegen ist es besonders wichtig, dass du deine Habits und Gedankenmuster optimierst. Dazu eigenen sich positive Gedankensätze, Affirmationen und…

  1. Dankbarkeitsjournal

Verlagere deinen Fokus von dem, was dich belaste, auf das, wofür du dankbar bist. Schreibe jeden Tag in dein Journal, was dich glücklich macht, worüber du zufrieden und erfreut bist und worüber du einfach nur froh bist, es in deinem Leben zu haben.

  1. Atemübungen

Schließe deinen Mund und nimm einen tiefen Atemzug durch die Nase – zähle beim Einatmen vier Sekunden. Halte anschließend die Luft für acht Sekunden an und atme weitere 8 Sekunden lang wieder aus. Wiederhole diese Übung viermal hintereinander, wann immer du Stress oder sogar Angstzustände haben solltest. Wenn es dir nicht sofort gelingen sollte, deine Atemgeschwindigkeit zu senken, so näher dich langsam dem Tempo an.

  1. Visualisierung

Setze dich bequem hin und schließe deine Augen. Stell dir nun einen friedlichen Ort vor. Es könnte eine wunderschöne, viktorianische Bibliothek sein oder ein atemberaubender Strand. Es könnte ein kleiner plätschernder Bach in einem Wald sein oder einfach dein liebster Ort auf Erden. Stelle ihn dir so genau vor, wie möglich. Wie ist die Atmosphäre dort? Was hörst du? Was fühlst du? Welche Stimmung umgibt dich?

Halte dieses Vorstellung solange aufrecht, wie du willst. Aber! es ist wichtig, dass du deine gesamte Konzentration und Energie auf diese Übung verwendest.

  1. Progressive Muskelentspannung

Spanne alle deine Muskeln im Körper für 5-10 Sekunden an und entspanne sie anschließend wieder. Dies wird dein Geisteszustand verändern und sich beruhigend auf deinen Körper auswirken. Deshalb fühlen wir uns nach einem Power Work-Out immer so relaxed. Fange mit den Muskeln in deinem Gesicht an. Spanne nacheinander jeden einzelnen Bereich an. Du kannst zum Beispiel deine Stirn runzeln, deine Augenbrauen zusammenziehen, deinen Kiefer anspannen etc. Entspanne deine Muskeln ebenfalls einzeln. Sobald du mit deinem Gesicht fertig bist, bewegst du dich nach unten, bis du dasselbe mit allen anderen Muskeln in deinem Körper getan hast.

  1. Gesunde Gewohnheiten

Yoga/Strechen – Deine Muskeln werden entspannt und deine volle Konzentration wird gefordert. Wenn du dich auf Yoga konzentrierst, hast du keine Zeit für stressende Gedanken. Du wirst in einen Zustand des Friedens „gezwungen“.

Viel Wasser trinken – Versorge deinen Körper mit genügend Flüssigkeit und befreie ihn von Giftstoffen. Denke dran: Was gut für den Körper ist – ist gut für den Geist und das hilft wiederum deiner Konzentration.

Work-Out – Ein intensives Training setzt Endorphine frei und erschafft ein Glücksgefühl. Du spürst ein Hoch in deiner Laune und hast somit genug jeden Stress zu meistern.

Me-Time/Lieblingsaktivitäten – Nimm dir regelmäßig Zeit, um das zu tun, was du liebst und gern tust. Zum einen bietet es dir einen Ausgleich und lenkt dich vom stressigen Alltag ab, zum anderen fördert jedes neugelernte Hobby deine Hirnaktivitäten und verbessert dein lösungsorientiertes Denken. Wenn dein Kopf ständig an innovativen Lösungen arbeitet, kann er sich nicht mit Stress beschäftigen.

  1. Vermeide Stress

Natürlich wirst du nicht jeder stressigen Situation aus dem Weg gehen können. Schon alleine, weil du sie nicht immer vorhersehen kannst. ABER! Was du tun kannst, ist deine Social Medias aufräumen und alle Leute oder Accounts blockieren, die dir eine schlechte Laune bescheren. Auch deinen Freundeskreis kannst du auf die Leute minimieren, die dich lieben und fördern. Solltest du andere alltägliche Stressfaktoren haben, die du aus deinem Leben streichen, oder zumindest vermeiden kannst, dann tu es!

  1. To-Do Liste machen

Schreibe dir für jeden Tag auf, was du zu erledigen hast. Solltest du größere Aufgaben haben, die dich stressen, so teile sie in kleinere Meilensteine auf und du wirst merken, dass die Aufgabe gar nicht so unmöglich ist. Dies bringt nicht nur Struktur in dein Leben und gibt dir ein sicheres Gefühl an alles zu denken – es gibt dir eine gewisse Kontrolle über deinen Alltag.

  1. Morning Pages

Manchmal befinden wir uns im Stress, ohne es einmal zu merken. Oder wir fühlen uns zwar gestresst, können aber nicht sofort erkennen, weshalb. Morning Pages helfen uns Klarheit in unsere eigenen Gedanken und Gefühle zu bringen und sogar an Lösungen zu kommen. Setz dich jeden Morgen hin und schreibe auf, was dich beschäftigt. Frage dich: Was ist das Problem? Warum? Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Und dann? Und weiter? Ist es tatsächlich so schlimm?

  1. Spazieren in der Natur

Gehe regelmäßig an einen Ort, wo du von Bäume umgeben bist. Es ist schwer an etwas Schlechtes oder Stressiges zu denken, wenn man von Natur umgeben ist. Lasse deinen Gedanken ruhig freien Lauf – wenn sie positiv sind.

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